Warum Logopäden bei anderen in der Nase bohren (sollten)

Wenn man bei sich selbst in der Nase bohrt, heißt das popeln.
Wenn Logopäden bei anderen in der Nase bohren und dabei auch noch einen dünnen Schlauch verwenden, heißt das „feesen“.
Ist Ihnen bewusst, wieviel wertvolle Lebensqualität Sie besitzen, wenn Sie richtig schlucken können?
Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland haben dies nicht.
Sie haben eine sog. Dysphagie.

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Andersrum schwer.

Der knapp 9-Jährige weiß, es ist nicht das richtige Wort. Das richtige Wort liegt ihm auf der Zunge und will einfach nicht raus. Die Augen rollen, die Finger trommeln nervös auf die Knie.
Das Wort, das er sucht, heißt „leicht“ und er hat es schon oft verwendet.
Nur jetzt kommt er halt grade nicht drauf.
Auf der Akte steht: KINDLICHE WORTFINDUNGSSTÖRUNG.
Einen Wortschatztest haben wir durchgeführt.
Das Ergebnis war völlig unauffällig. Nicht überraschend…

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Reif für Vandalismus?

Wir überlegen, einen Akt des Vandalismus zu begehen. Aber nur einen kleinen. Und Schuld daran hat Corona. Denn um in diesem Sommer der Reisewarnungen und Reiseregelungen das Virus nicht durch ausgedehnte Urlaubsreisen munter weiter zu verbreiten, macht eine mitSprachlerin eben Urlaub im eigenen Land. Genauer gesagt: direkt vor der Haustür. Und entdeckt im Hofer Landkreis…

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Willkommen zurück!

War dieses Frühjahr nicht der reinste Wahnsinn? Kommen Sie auch gerade aus Ihrem Paralleluniversum zurück, reiben sich ungläubig die Augen und fragen sich: was war da los? Damit das böse C-Virus nicht rein kommt, machten wir – wie fast alle Praxen in Bayern – ganz fest die Türe zu und zwar für ganze vier Wochen.…

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